In den Ortschaften Wistedt, Otter, Handeloh, Welle, Kakenstorf, Königsmoor (Samtgemeinde Tostedt) und Drestedt (Samtgemeinde Hollenstedt) soll noch in diesem Jahr mit dem Ausbau einer Glasfaserinfrastruktur begonnen werden – eine benötigte Zustimmungsquote seitens der Bürgerinnen und Bürger in den jeweiligen Ortschaften vorausgesetzt. Gemeinden unterstützen das Projekt und blicken dem Start mit großen Erwartungen entgegen.

Nach den erfolgreichen Pilotprojekten in Heidenau und Dohren (Samtgemeinde Tostedt), bei denen innerhalb nur weniger Wochen die Weichen für den Ausbau mit Glasfaser gestellt werden konnten, haben sich Open Infra (Bauherr) und PREMIUM-NETZ (Services) dazu entschieden, das Erfolgsmodell auch auf weitere Ortschaften zu übertragen. 

Zunächst beginnt die Ansprache in den Ortschaften Wistedt, Otter und Welle, mit ihren insgesamt rund 1.300 Haushalten. Im weiteren Verlauf folgen Handeloh, Kakenstorf, Königsmoor und Drestedt. Neben Schulen, öffentlichen Einrichtungen und Gewerbetreibenden stehen insgesamt ca. 2.500 Haushalte im Fokus.

„Der Ausbau einer leistungsfähigen, glasfaserbasierten Internet-Infrastruktur ist ein wichtiger Faktor sowohl für eine Ortschaft als auch für die Versorgung der privaten Haushalte „, sagt Utz Wilke, Geschäftsführer der Filiago GmbH & Co KG, die mit der Marke PREMIUM-NETZ die Vermarktung und den Service des neuen Glasfaserdienstes verantwortet.

Für die Ansprache der Haushalte in den neuen Projektgebieten setzen Open Infra und PREMIUM-NETZ auf maximale Transparenz: So sollen Informationsveranstaltungen den Bürgerinnen und Bürgern von Beginn an die Vorzüge eines Glasfaseranschlusses näherbringen und das Gesamtprojekt vorstellen. Zusätzlich wird in den Ortschaften ein Info-Office eingerichtet, in dem sich Interessierte direkt und persönlich über den geplanten Ausbau informieren können.

„Die Pandemie und das damit verbundene Anwachsen von Home-Office-Arbeitsstellen haben zudem gezeigt, dass auch die flächendeckende Versorgung aller mit schnellem Internet eine gesellschaftliche und wirtschaftliche Notwendigkeit ist“, ergänzt Wilke. PREMIUM-NETZ biete die schnellste und zuverlässigste Internetverbindung für die entsprechende Lebensqualität im digitalen Zeitalter.

Wie wichtig dieses Thema ist, weiß auch der Bürgermeister von Welle, Gerd Schröder: „Ich habe als Bürgermeister ganz besonders während der Pandemie, aber auch schon davor, „Hilferufe“ der Mitbürgerinnen und Mitbürger erhalten: Wir brauchen dringend ein schnelleres Netz. Ganz besonders für die Arbeit! Schülerinnen und Schüler waren teilweise im Lockdown völlig abgeschnitten.“

Zwar hat der Bundesrat erst kürzlich dem Recht auf schnelles Internet zugestimmt, doch der Ausbau in Deutschland geht aufgrund hoher Kosten nur sehr zögerlich voran. Unklar ist auch die Definition von schnellem Internet. PREMIUM-NETZ und Open Infra legen ihr Hauptaugenmerk auf ländliche Gebiete, um dort großflächige Versorgungslücken mit Hilfe modernster Glasfaser-Infrastruktur zu schließen. 

Ein zügiger Ausbau ist gewährleistet, wenn innerhalb der Ortschaften eine Zustimmungsquote von rund 40 Prozent erreicht wird. „In Heidenau und Dohren konnten wir schon nach wenigen Wochen die Quote erzielen und sogar deutlich übertreffen. Seitdem laufen die Ausbauarbeiten mit Hochdruck und täglich werden Haushalte mit einem direkten Glasfaseranschluss ins Haus angebunden“, berichtet Utz Wilke.

„Das Angebot von PREMIUM-NETZ ist eine einmalige Chance“ (Bürgermeister Welle, Gerd Schröder)

Die Ortschaften setzen hohe Erwartungen an das Projekt von PREMIUM-NETZ und Open Infra. Welles Bürgermeister Gerd Schröder sagt: „Ein Förderprojekt des Bundes, auf das ich große Hoffnung gesetzt hatte, läuft seit fünf Jahren. Die Umsetzung steht nach wie vor aus. Wir haben uns als Bürgermeister bei den großen Telekommunikationsunternehmen immer wieder die ‚Nase gestoßen’. Ich habe nicht das Gefühl, dass sich hier in den nächsten zehn Jahren etwas tut.“

PREMIUM-Netz  und Open-Infra hätten bereits große Teile des Rosengartens mit Glasfaser versorgt. Die Menschen dort seien hochzufrieden. Inzwischen werde in Heidenau bereits gebaut. „Das Angebot ist eine einmalige Chance. Das muss allen klar sein oder ganz schnell klar gemacht werden. So eine Chance bekommen wir so schnell nicht wieder,“ meint Gerd Schröder.

Um auf das Projekt aufmerksam zu machen, erhalten alle Haushalte umfangreiche Informationsmaterialien direkt in den Briefkasten. Ein Vertriebsteam steht allen persönlich für eine Beratung und Vertragsabschlüsse zur Verfügung.

Bürgermeisterin von Otter, Birgit Horstmann: „Ich bin unserer Kreisverwaltung dankbar dafür, dass ich über sie die Kontaktdaten von Herrn Wilke (PREMIUM-NETZ, Anm. d. Red.) erhalten habe und er dann tatsächlich bereit war, sich wegen des Glasfaserausbaus in unserer Gemeinde sowie der Nachbargemeinden bei Open Infra einzusetzen. Besonders freut es mich, dass mein bisheriges Engagement in dieser Sache jetzt endlich Früchte trägt!“

„Unser Team ist hochmotiviert, auch in den nun kommenden Ortschaften zügig Glasfaser auszubauen. Rosengarten, Heidenau und Dohren haben es vorgemacht, jetzt geht es weiter und wir freuen uns darauf,“ sagt Utz Wilke.

Das Angebot für die Ortschaften im Überblick:

Im Tarif von 44,80 EUR/Monat enthalten:

• 500 Mbit/s Download/ 500 Mbit/s Upload
• inkl. VoIP – minutengenaue Abrechnung
• 3 Monate Internet-Telefonie (im Wert von 8.95 € pro Monat)
• 3 Monate TV-Basis-Paket (im Wert von 8.95 € pro Monat)
• Gutschein über 30 € für unseren Installationsservice

Weitere Informationen und Registrierung unter: openinfra.premium-netz.de